Herzrhythmusstörungen
Wenn Sie eine Herzrhythmusstörung haben, kann es sein, dass Ihr Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig schlägt. Wenn Ihre Herzfrequenz zu langsam ist, schlägt Ihr Herz zu langsam, wodurch zu wenig Sauerstoff durch den Körper gepumpt wird.
Wenn Ihr Herzschlag zu schnell ist, schlägt Ihr Herz sehr schnell. Das kann dazu führen, dass du dich sehr unruhig fühlst. Du denkst vielleicht, dass du an einem Herzinfarkt leidest. Dennoch ist bei den meisten Menschen, die einen schnellen Herzschlag haben, nichts Ernstes vor sich. Es kann zum Beispiel sein, dass Sie bereits unter einer zu hohen Herzfrequenz leiden, wenn Sie intensiv trainiert haben oder gestresst sind. Eine normale Herzfrequenz hat 60 bis 90 Schläge pro Minute. Bei intensivem Training kann diese bereits auf 160 Schläge pro Minute ansteigen. Wenn du dich danach ausruhst, sinkt deine Herzfrequenz wieder.
Es kann immer sein, dass Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben oder nur wenige Male. Wenn Ihr Herzrhythmus unregelmäßig ist, pumpt Ihr Herz möglicherweise nicht genug Blut durch Ihren Körper und die Organe erhalten nicht genug Sauerstoff. Dies kann dazu führen, dass Sie sich schwindelig oder kurzatmig fühlen Schwindel.
Beispiele für Symptome einer Herzrhythmusstörung sind:
- Herzklopfen.
- Herzschläge.
- Ein lautes Herzklopfen.
- Ein langsamer Herzschlag.
- Schwindel.
- Ohnmacht.
- Dyspnoe.
- Ein Druck- oder Schmerzgefühl in der Brust.
- A sich stickig oder ängstlich fühlen.
- Übelkeit.
- Kopfschmerzen.
- prickelnd.
- schwitzen.
- Viel pinkeln zu müssen.
- Ermüdung.
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie selbst tun können, wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung leiden:
- Gönnen Sie sich viel Ruhe und halten Sie einen gesunden Tages- und Nachtrhythmus aufrecht. Achte darauf, dass du etwa acht Stunden Schlaf pro Tag bekommst. Etwa zur gleichen Zeit aufstehen und zur gleichen Zeit ins Bett gehen.
- Versuchen Sie, Stress abzubauen. Finde heraus, was dich gerade am meisten stresst und überlege, was du dagegen tun kannst.
- Stresst Sie Ihre Arbeit sehr? Sprechen Sie darüber mit Kollegen Ihres Vertrauens, Ihrem Vorgesetzten oder Ihrem Betriebsarzt. Es kann auch hilfreich sein, einen klaren Zeitplan für Ihre Arbeit zu erstellen.
- Haben Sie finanzielle Probleme oder gibt es andere Probleme, die Sie nicht selbst lösen können? Bitte wenden Sie sich an das Sozialbezirksteam Ihrer Gemeinde. Sie beschäftigen Sozialarbeiter, die gerne mitdenken.
- Sprich mit Freunden und/oder Familienmitgliedern, die dich unterstützen. Wenn Sie wenig oder gar keine Menschen um sich herum haben, können Sie sich auch an das Team des Sozialbezirks in Ihrer Gemeinde wenden.
- Ernähren Sie sich gesund und ballaststoffreich.
- Reduziere deinen Alkoholkonsum oder höre ganz damit auf.
- Trinken Sie keine koffeinhaltigen Getränke.
- Hören Sie auf zu rauchen.
- Nehmen Sie keine Drogen. Nimmst du Drogen und bist du süchtig? Reduzieren Sie dann allmählich den Verbrauch. Holen Sie sich dafür immer den Rat eines Arztes.
- Sie können Medikamente wie Betablocker gegen Herzklopfen einnehmen.
Wenden Sie sich dringend an Ihren Hausarzt oder den Hausarztdienst außerhalb der Öffnungszeiten, wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung und einem der folgenden Symptome leiden:
- Sie sind sehr kurzatmig.
- Du fühlst dich unruhig, siehst blass aus und bist verschwitzt.
- Du fühlst dich, als würdest du ohnmächtig werden.
- Es kann sein, dass Sie ein schmerzhaftes oder drückendes Gefühl in der Brust verspüren, das nicht verschwindet.
Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn:
- Sie leiden häufiger unter Herzklopfen.
- Dein Herzklopfen wird nicht verschwinden, wenn du dich ausruhst.
- Sie erleben plötzlich einen unregelmäßigen Herzschlag.
- Sie haben Herzklopfen und eine Herzrhythmusstörung liegt in der Familie.
- Es ist wahrscheinlicher, dass Sie einen Herzinfarkt erleiden.
- Ihre Herzfrequenz ist sehr hoch.
- Ihre Herzfrequenz ist sehr niedrig.
- Sie sind alkohol- und/oder drogenabhängig und wünschen sich Hilfe.